Sicherlich sind die online gestellten Sessions für Nicht-RVer schwer zu lesen. Das ist uns wohl bewusst, aber es ist besser, wenigstens Material zu liefern, über das man diskutieren kann. Für eine genaue Analyse benötigt man auch eine gewisse Zeit, um die Neutralität und die wissenschaftlichen Fakten nicht außer Acht zu lassen, auch wenn man zu ihnen konträr steht. Wobei - wissenschaftliche Fakten, was ist das? Ist alles, was die öffentlich-rechtlichen Sender verbreiten, wirklich wahr? Abgesehen vom nicht-fachlichen Verständnis von Reportern kommt die falsche Interpretation und natürlich der Drang nach mindestens kleinen Sensationen oder Aufmerksamkeitsfleißkärtchen hinzu.

Ich werde einmal versuchen, unter bestimmten Aspekten die einsehbaren und die noch im Archiv befindlichen Sessions zu durchforsten und einzuordnen.

Was war wann der Auslöser?

Wie schon vermerkt, taucht das Virus und der Absturz des DAX zum ersten Mal in der Session vom 2.3.2019 auf. Das ist sehr erstaunlich, sogar aus Remote Viewers Sicht. Natürlich hatten wir auch andere Vorkommnisse ungefähr ein Jahr vorher auf dem Schirm. Aber bei der Analyse fallen, auch in Kenntnis der Gesetze von RV, Gemeinsamkeiten auf.

9/11: in einer Session im März 2000 wird von Viewer Dirk der Vorgang in kleinsten Details stimmig beschrieben und für Mitte 2000 angesetzt. Zu diesem Termin fand er aber nicht statt. Wir erfuhren hinterher, dass die Planung des Events so zum Zeitpunkt der Session aussah. Die Durchführung musste jedoch verschoben werden, sagen wir einmal, aus "technischen Gründen". Das Ereignis existierte aber bereits zum Zeitpunkt der Session.
Wenn man Remote Viewing für die Zukunft betreibt, muss man lernen, in Wahrscheinlichkeiten zu denken. Gesetze für das Viewen der Zukunft:

Gesetz Nr. 1: Alles Viewings finden "auf der Ebene der größten Wahrscheinlichkeit" statt, wie ich angelegentlich bei anderen Projekten 1998 feststellte. (Siehe "Tanz der Dimensionen")
Gesetz Nr. 2: Ein spontaner Entschluss einer wichtigen beteiligten Person kann die Abläufe ändern. Wir fanden das in den ersten 2000er Jahren bei Sportwetten heraus, als es Mode wurde, Schlüsselspieler nach gusto in den letzten Minuten eines Spiels einzusetzen. Da wurde es schwieriger mit richtigen Voraussagen. Tennis lief noch am besten, weil man da keinen Spieler einwechseln konnte.
Gesetz Nr. 3: Ein Ergebnis ist dann leicht zu viewen, wenn der Anstoß dazu bereits existiert, aber nicht allgemein bekannt oder bekannt gegeben wurde. Dirk R. hat erfolgreoich Oskar-Preisträger eine Woche vor Bekanntgabe geviewt. Da stand die Entscheidung schon fest.
Gesetz Nr. 4: Je kleiner ein Ereignis ist, desto mehr kann sich der gesamte Ablauf ändern bis hin zum völligen Ausbleiben. Deshalb schauen wir in der Zukunft des DAX nach, was dort einen besonderen Eindruck macht, denn solch ein Index wie der Dax mit seiner Sammelfunktion ist durch kleine zufällige Ereignisse oder einzelne Menschen nicht zu stören. Das ist auch die Erklärung, warum Lotto-viewen so schlecht funktioniert: Die kleinen Kugeln können sich spontan verhalten.

Bitte vergleichen Sie damit die anderen Ereignisse, die wir ein Jahr im Voraus auf dem Schirm hatten:
Lehman-Pleite 2008: Im Prinzip wussten eingefleischte Börsianer schon lange vor diesem Zeitpunkt, wohin der Zug eigentlich fahren müsste. Auf jeden Fall waren sozusagen "die Geleise gelegt", indem man immer riskantere Wetten abschloss. Die "Immobilienblase" existierte bereits im Januar 2007.
Fukushima: Wir haben eine Weile gerätselt, wo auf der Erde der "gelbe Staub den geschlossenen Raum verlässt, was niemals geschehen sollte". Dieses Ereignis war ebenfalls lange vorher auf dem Weg, weil der Tiefseeboden des Pazifik in Bewegung war und die Mauer um das Kraftwerk für einen Tsunami viel zu niedrig. Das Ereignis musste zwangsläufig enden wie gehabt.
Daraufhin hatten wir für die nächsten Jahre in Sessions einen sehr langsamen, ja fast immer ungefähr gleichbleibenden DAX-Verlauf. Logisch, denn es wahr die größte Wahrscheinlichkeit.

Gut. Was war also mit Corona? Es war sozusagen ein Unfall, der auch nicht hätte passieren sollen. Also ebenfalls ein Zufall. Nach den Gesetzen (oben) hätte er dann schon passiert sein müsen, wenn er geviewt wird.
Die Schlussfolgerung ist, dass die Unvorsichtigkeit des Laboranten schon geschehen war oder zwangsläufig auf dem Weg.
Die erste Möglichkeit ist nicht unlogisch, die zweite würde das Universum als deterministisch hinstellen.
Bei einem Versehen zum Zeitpunkt März 2019 (oder Februar) hätte das Virus schon einige Zeit gebraucht, sich sichtbar zu vermehren und die Behörden hätten Zeit gebraucht, das zu bemerken. Dann hätten sie auch etwas dagegen getan, was die Vermehrung weiter verlangsamt hätte. Wie man weiß, war schon im Dezember 2019 eine ziemliche Verteilung erreicht. Das käme hin. Natürlich kann sich eine aufstrebende Macht wie China nicht leisten, für so etwas verantwortlich gemacht zu werden. Also wurde es weiter unterdrückt. Aber die Verbreitung folgt einer Exponentialkurve. Im Januar war die Inkubation einer größeren Population in Wuhan so weit fortgeschritten, dass man offen eingreifen und informieren musste. Remote Viewer sind allerdings der Ansicht, dass die Information über Geheimdienste und wichtiger Regierungsrepräsentanten anderer Staaten schon im Dezember erfolgte. Wobei man Trump offenbar außen vor gelassen hatte und man ihm das wahre Problem erst später steckte. Manche aus Geheimdienstkreisen scheinen früher mehr gewusst zu haben.
Warum besteht eine Differenz zwischen den ersten Aussagen von Politikern und den Maßnahmen von heute, während es sehr unterschiedliche Statistiken gibt, die teilweise sehr unspektakulär aussehen?
Soweit wir sehen können, machte man sich am Anfang das Prinzip Hoffnung zueigen, weil auch die komplette Information über die Gefährlichkeit von den chinesischen Stellen nicht herübergereicht wurde. "Man glaubt, man hat es im Griff". Erst nach und nach bekam man hierzulande mit, dass es sich um eine besondere Art von Corona-Virus handeln müsste. Nämlich, dass er leicht übertragbar ist und leicht mutieren kann. Forschungen an solchen Gebieten sind ungeheuer interessant. Die Möglichkeit, sich schnell zu verändern, sind die Lebensgrundlage von Viren. Wirts-Organismen müssen sich immer neu darauf einstellen. Lebenslange Immunität und 100%ige Impfsicherheit gibt es deshalb nicht.

Als dieses klar wurde, musste man die Abwehrmaßnahmen konsequent hochfahren, wie es im ärgsten Katastrophenschutzplan schon vorgesehen war. Diese Pläne machte man bereits in den 70ern unter dem Eindruck der Gefährlichkeit von Bio-Waffen. Damals waren es noch die Milzbrand-Ableger, die die Wissenschaftler schockten. Die spanische Grippe bleib trotz allem noch "im Rahmen" des Ausmaßes biologischer Abläufe.
Wenn man in der Forschung auf etwas stößt, was die bekannten Parameter verlässt, dann kann man keine Vorausberechnungen, geknüpft an frühere Erfahrungen, mehr machen. Genau, was jetzt passiert. Dann sind auch die härtesten Maßnahmen logisch, auch wenn wir "noch nicht" in akuter Gefahr sind. Und von einigen Medizinern angeführte Statistiken, die ihnen nicht schlimm tgenug erschienen, sind tatsächlich wertlos, weil sich (noch) nicht abbilden können, wie sich das Virus verhält. So ergeben die Diskrepanzen in der Berichterstattung einen Sinn.

Übrigens, sehr spannend, woran die Firma CureVac forscht: an einem Therapeutikum, das den Organismus dazu bringen soll, RNA-Angriffe pauschal zu überstehen, egal, welche Mutation sich bildet. Und weil sie nicht erst jetzt drauf gekommen sind, sondern verlautbaren, dass man schon bald mit einem Ergebnis, sprich Medikament, rechnen könnte, bedeutet, dass man schon jahrelang dieses Problem auf dem Schirm hatte. Und wohl immer betete, es möge (noch) nicht kommen. Ja, und dann versteht man auch, warum Trump das haben wollte. Hopp hat ihm das bei seinem Besuch gesteckt. Totsicher.

Ich stelle diesen Artikel schonmal online. Bebilderung wird nachgereicht.

MJ