Selbstverständlich. Manche Menschen sind schon nach zwei Tagen mit komplexen Themen einsetzbar. Aber nur als Viewer. Nun, wird man einwenden, genau das wollte ich doch nur: Viewen!
Das ist richtig und auch wieder nicht. Nach einer Einführung von wenigen Tagen kann man keine Projekte durchführen, sondern nur als willfähriges Werkzeug einem „Meister“ dienen. Und das liegt an der Grundkonstruktion des Gehirns.
Der Ablaufplan von Ingo Swann, den wir noch immer in nur sehr leicht veränderter Art praktizieren, bringt das Gehirn dazu, die Hälfte zu aktivieren, die normalerweise vom Verstand zurückgedrängt wird – die intuitive Hälfte. Weil der Mensch tatsächlich und durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt, im gleichen Zeitraum nur eine Leistung vollbringen kann, müssen wir uns entscheiden. Verstand oder Intuition?
Handelt man nach dem Verstand, kommt man zwar wunderbar im Alltag klar, hat aber keine extrasensorische Wahrnehmung. Will man „hellsehen“, stört der Verstand.
Die Lösung ist eine Art von Multitasking, indem das Gehirn seine Leistungen sozusagen als Drahtseilakt vollbringt und die Leistung im Prinzip ein Hin- und Herkippeln ist, um länger und mehr Informationen zu erlangen. Dieses Hin- und Herschalten braucht viel Energie und Übung.
Leichter wird es, wenn man die nötigen Vorgänge aufteilt. Eine Person lässt sich mehr auf das Viewen ein, eine andere führt, um die richtigen Fragen zu stellen. Diese nennt man dann „Monitor“. Tief in der Matrix und mit heruntergefahrenem Verstand kann das ein Viewer nicht leisten. (Außer man gibt ihm/ihr sehr einfache Fragen, was aber sehr schnell langweilig wird.)  Es hat sich immer wieder gezeigt, dass die wirkliche Arbeit vom Monitor geleistet wird, nämlich einen Weg zu den wirklich wichtigen Informationen in dem kosmischen Informationsspeicher zu finden. Und diese Arbeit will wirklich gelernt sein.
Natürlich gibt es immer wieder Menschen, die „nur mal so ein bisschen viewen“ wollen. Das ist völlig in Ordnung, aber dazu benötigt man keinen besonders ausgebildeten Viewer.

Die RV-Akademie bemüht sich, Leute auszubilden, damit sie den Prozess verstehen und deshalb autark handeln können.