06.05.2013 …fast eineinhalb Jahre nach dem Unglück der Concordia habe ich mich nun doch durchgerungen die letzten Zeilen zu diesem Ereignis zu dokumentieren. Genau zum Jahrestag des Schiffsunglücks erinnerten die Medien an dieses schaurige Ereignis. Fast oberflächlich surfte ich durch die Meldungen, bis ich auf einen Artikel der FAZ stieß, der auf Grund eines Bildes mein Interesse auf sich zog. Titel des Bildes „Weihnachten an Board der Costa Concordia“ aufgenommen von einem Crewmitglied. Mein Körper reagierte stark beim Anblick dieses Bildes. Die Fakten der Session waren auf der Stelle präsent. Ich beziehe mich speziell auf die Personenbeschreibung von Seite 18 des Artikels mit den Wiedergaben des Viewers in dem separierten Segment 3 des Schiffes.
Soweit der Ausschnitt der Session. Genau diese Personenbeschreibung war von einer Sekunde zur anderen in meinem Kopf präsent. Genauso fiel mir ein, dass auf der Vermisstenliste, die später von einer Tageszeitung veröffentlicht wurde, auch Kabinenpersonal stand. Dieses bestand auch aus sehr jungen Mädchen aus Fernost. Ob aus Korea, Vietnam oder einem anderen Land, wurde nicht angegeben. Als Feedback dient aber auch ein Foto, das durch die Magazine ging und mir die Bekleidung des Personals zeigte.
Die Suchmannschaften haben alles Menschenmögliche getan. Unser selbst initiierter Versuch der Ortung von verunfallten Personen ist nicht an der Session selbst gescheitert, sondern am gesellschaftlichen Status von Remote Viewing.
So trenne ich mich ein zweites Mal von diesem Target in der Hoffnung, dem interessierten Leser einen Einblick in die Möglichkeiten von Remote Viewing gegeben zu haben. Auch wenn dieses Ereignis ungeahnte Spuren bei mir hinterlassen hat, hoffe ich mit allen beteiligten Personen einen kleinen Betrag zur gesellschaftlichen Akzeptanz des Remote Viewing geleistet zu haben.
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