Wissenschaftsticker
Das Wissenschaftsmagazion "Science" (Bd. 317) meldet, dass mehrere Forscher künstlich ein "out-of-body"-Gefühl hergestellt hätten, wie es aus Nahtod-Erfahrungen und luziden Träumen bekannt ist. Der schwedische Psychologe Henrik Ehrsson filmte am University College London seine Versuchspersonen aus zwei Metern Entfernung in ihrem Rücken und übertrug dieses Bild gleichzeitig auf eine Videobrille, die die Personen aufgesetzt hatten. Diese Versuchsanordnung reichte aus, um sich außerhalb des Körpers zu fühlen und somit das "Ich-Gefühl" aus dem echten Körper herauszunehmen. Somit scheint Bewußtsein ausschließlich eine Rechenleistung des Gehirns zu sein. Das widerspricht in keiner Weise der Remote-Viewing-Theorie der Funktionsweise der linken Gehirnhälfte.