Es gibt viele, die zeigen, wie es geht - hier lernt man, wie es funktioniert!
Remote Viewing in Forschung, Praxis und Lehre - seit 1996
Die RV-Akademie bietet die erfahrensten Seminarleiter im deutschen Sprachraum, standardisierte Inhalte, persönlich angepasstes Coaching, sehr kleine Gruppen, Zertifizierung nach Abschluss jedes Blockes, Nachbetreuung und evtl. Projektbeteiligung. Wir bieten auch Kontakte im größten deutschsprachigen Netz von Absolventen jeder Stufe. Über 80% aller RV-Anbieter im deutschsprachigen Raum wurden hier ausgebildet.
Wir bilden aus in CRV® (Coordinated Remote Viewing) und TRV® (Technik des Remote Viewing. CRV® ist die Anpassung der ursprünglichen Methode aufgrund der inzwischen über 35 Jahre fortlaufenden wissenschaftlichen Forschungen in Physik, Chemie, Biologie, Medizin, Neurologie, Psychologie und Philosophie an die heutigen Ansprüche für schnelles Lernen und Anwenden. TRV® behandelt die Benutzung der Methode in der Praxis einschließlich größerer Projekte. Literatur dazu finden Sie in unserem Shop remoteviewing.de und selbstverständlich bei jedem Buchprovider. CRV und TRV sind eingetragene Marken der RV-Akademie.
Weitere Informationen auf der Seminarkonzeptseite oder durch unsere Seminarbetreuung (info(at)rv-akademie.de). Besuchen Sie auch Manfreds Blog: der persönliche aktuelle Kommentar von Manfred Jelinski, auch aktueller Kommentator
bei Raum & Zeit.
Besuchen Sie auch unsere Youtube-Präsenz. die ständig aktualisiert wird. Hier finden Sie eine stetig wachsende Zahl deutscher Remote Viewer in Interview und lockerem Gespräch zu systemischen wie inhaltlichen Fragen. Auch aktuelle Themen bleiben nicht ausgespart. Hier geht es zum Youtube Inhaltsverzeichnis RVA.
Diese Webseite ist vielleicht nicht so modern und stylish wie andere, das liegt daran, dass wir unser Kerngeschäft in der Ausbildung und der Verbreitung von Remote Viewing sehen und nicht in Grafikexperimenten und SEO. Dafür hat sie fundierte Inhalte und ist frei von Werbung, GIFs und Pop-Ups.
Wir wünschen entspanntes Lesen!
Achtung! Aus aktuellem Anlass!
Wir teilen keinerlei politische Meinung, aus welcher Richtung auch immer. Die Diskussion der gewonnenen Daten ist rein wissenschaftlich zu verstehen. Bitte sichern Sie interessante Daten. Wie schon in der Vergangenheit und von vielen großen Firmen bekannt, könnte auch diese Seite von digitalen Angreifern gehackt werden und verschwinden.
von Robert Riedzek
In einem weiteren Beispiel geht es wieder darum, mit einem Minimum an Aufwand sein Ziel zu erreichen. Im „Groß & Wahnsinnig“ Konzern hatte sich die Softwareentwicklung verkalkuliert, das Budget war zu Ende und „Groß & Wahnsinnig“ sah die einzige Möglichkeit, durch ein Urteil zu seinen Gunsten in einem Gerichtsverfahren an einen Teil des Geldes zu kommen, dass ihm der Auftraggeber permanent verweigerte.
Die Aufgabe für das BRV-Team bestand darin, zu erkennen welche signifikanten Argumente die gegnerische Partei ins Feld führen würde, um die Forderung abzuschmettern und welche Argumente gut und plausibel für die Forderung von „Groß & Wahnsinnig“ wären, um sein Ziel zu erreichen. Zusätzlich war noch interessant, wie der Vorsitzende Richter die Argumente der beiden Parteien bewerten würde und wie möglicherweise das Urteil aussehen würde.
Wichtig hier war, dass der Termin für das Verfahren bereits feststand und die gegenseitigen Forderungen der beiden Parteien in Form von juristischen Noten bereits ausgetauscht worden waren.
Das BRV-Team fand sehr schnell heraus, dass nur ein bestimmter Teil der von „Groß & Wahnsinnig“ geforderten Summe von Auftraggeber gezahlt werden würde. Dies wurde dem Senior-Management von „Groß & Wahnsinnig mitgeteilt und nach einigen Management-Nachdenk-Runden wurde sich auf eine Größenordnung geeinigt. Damit konnte man ins Rennen gehen.
Ebenso identifizierte das BRV-Team, welche Argumente am besten geeignet waren, die angepeilte Geldsumme auch zu erhalten. So konnte die Zeit für viele unnötige Management-Nachdenk-Runden eingespart werden und der zeitliche Aufwand ließ sich auf die wirklich wichtigen Themen begrenzen, anstatt viele mögliche Themen bearbeiten zu müssen.
Bleibt nur noch zu sagen, dass „Groß & Wahnsinnig“ das gesteckte Ziel erreichte und zur Belohnung der zuständige und verantwortliche „Geschäftsführer“ seinen Weg im Hamsterrad, den die meisten Manager für die Karriereleiter halten, fortsetzten durfte. Wir wünschen von dieser Stelle aus weiterhin viel Erfolg!
Man sollte daraus aber auch nicht die die Schlussfolgerung ziehen, dass mit Remote Viewing alles gerettet wäre. Man kann Situationen nämlich in bestimmten Grenzen durch eigenes Handeln beeinflussen, die die Toleranz des übergeordneten Metasystems zulässt. „Groß & Wahnsinnig“ hätte möglicherweise keinen Cent von Auftraggeber erhalten, wenn deren Entscheider auf der Gesamtforderung bestanden hätten, weil für das übergeordnete Metasystem dieser Zustand nicht existent war oder nur mit hohem Einsatz an Energie in Form von zeitlichen, finanziellen und personellen Aufwand dahin gebracht werden hätte können. Selbst dann wäre ein solches Szenario in der Regel doch sehr instabil und die damit einher gehenden Auswirkungen wären möglicherweise kaum beherrschbar gewesen.
Weiterlesen: Fallbeispiel 3
von Robert Riedzek
Zur Illustration der theoretischen Beschreibungen eines BRV-Einsatzes möchte ich im Folgenden einige Beispiele zu erfolgreich bearbeiteten Aufträgen anführen. Die in den Beispielen erwähnten Firmennamen und Personen sind frei erfunden, Ähnlichkeiten sind daher rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Zudem möchte ich durch lustig gewählte Beispielsnamen noch weiterhin von den wahren Auftraggebern ablenken.
Beispiel 1:
Die Softwareschmiede „Chaos & Absturz GmbH“ hat den Auftrag erhalten, bei der „Unsicher & Co. AG“ ein Netzwerksegment zu planen und zu implementieren. Dabei soll die IT-Sicherheit besonders berücksichtigt werden. Das geplante Netz soll mehrere Außenstellen der „Unsicher & Co. AG“ mit einem zentralen Rechenzentrum verbinden.
Die „Unsicher & Co. AG“ will ein besonders sicheres Netz und dafür jede IT-Komponente, sei es ein Server, ein Arbeitsplatz-PC, ein Router oder ein Switch an ein separates virtuelles Management-Netz anschließen.
Die Kosten dafür übersteigen aber das geplante Budget der „Chaos & Absturz GmbH“.
Was kann man tun, um einen Kompromiss mit der „Unsicher & C. AG“ zu erreichen? Ein Gespräch der Entscheidungsträger beider Seiten wird vorbereitet und geplant. Der Termin steht fest.
Für die „Chaos & Absturz GmbH“ wäre es natürlich gut zu wissen, mit welchen Argumenten die „Unsicher & Co. AG“ ihren Standpunkt verteidigen wird und zu welchen Kompromissen sie zu bewegen ist. Dies wäre deshalb vor Vorteil, weil das Gespräch dann von Beginn an in diese Richtung gelenkt werden könnte und Überraschungen minimiert werden würden. Die „Chaos & Absturz GmbH“ könnte mit bereits sehr weit gediehenen Planungsunterlagen in das Gespräch gehen und den Eindruck erwecken sehr gut vorbereitet zu sein und die Wünsche und Vorstellungen des Auftraggebers aktiv zu berücksichtigen.
In unserem Fall war es so, dass der administrative Aufwand für ein solches separates Management-Netz der „Unsicher & Co. AG“ nach mehreren Management-Nachdenk-Runden dann doch zu hoch erschien, sie darauf hoffte, dass auch der Auftragnehmer in diese Richtung dachte und einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten würde. Die „Unsicher & Co.“ AG würde ihr Gesicht nicht verlieren und nach ein wenig Scheingefecht auf den Vorschlag eingehen. Die „Chaos & Absturz GmbH“ konnte ihre Strategie vorsichtig ansprechen und gewiss sein, dass ihr zugestimmt wird. In diesem Fall war es so, dass lediglich die IT-Komponenten im Rechenzentrum und die Router, die die Verbindung zu den Außenstellen übernahmen, in das Management-Netz reingenommen wurden.
Diesen Kompromiss ergab auch die Session, die in Vorbereitung des Gespräches von der „Chaos & Absturz GmbH“ in Auftrag gegeben wurde. Man einigte sich recht schnell und jede Partei hatte das Gefühl gewonnen zu haben.
Weiterlesen: Fallbeispiel 2
von Robert Riedzek
Weil Remote Viewing für alles da ist, muss es auch für betriebswirtschaftliche Fragen ein hilfreiches Werkzeug sein.
Im Grunde genommen ist es ganz einfach!
So wie man für den privaten Bereich formuliert, können auch Targets für den Business-Bereich formuliert werden. Das Prinzip ist das gleiche, die Komplexität durchaus etwas anspruchsvoller. Bevor man sich aber einer solchen Herausforderung nähert, ist eine Analyse der Situation absolut notwendig, sonst hat man die Wurst an der Nase und kann nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Schnell ist der Viewer auch selbst betroffen, wenn Zusammenhänge und Hintergründe, die die Targetformulierung betreffen, nicht klar sind. Alle Informationen, die „belastbar“ sind und unmittelbar, und soweit es vom Tasker eingeschätzt werden kann, auch mittelbar sind, sind zu analysieren und auf ihre Verwendbarkeit in der Targetformulierung zu prüfen.
Im Business ändern sich Randbedingungen und Anforderungen ziemlich schnell. Es kommt darauf an, auch hier schnell zu reagieren und die notwendigen Informationen zu richtigen Zeitpunkt aus der Matrix herunterzuladen. „Zeit ist Geld!“, besonders dann, wenn kurzfristig geliefert werden muss. Bei Business-Targets ist davon auszugehen, dass auf das Monitor-Viewer-Team ein gewisser Erfolgsdruck lastet. Auch damit muss man lernen umzugehen.
Wie denn nun beginnen?
Einige Voraussetzungen sollten schon erfüllt sein. Man muss mit den Werkzeugen der Stufe sechs sicher umgehen können. Das heißt, man hat das Anfängerstadium bereits hinter sich gebracht und beschlossen, Remote Viewing ernsthaft zu betreiben. Die eine oder andere Session sollte schon mal danebengegangen sein, so dass man mit Fehlern umgehen, beziehungsweise daraus lernen kann. Und ganz wichtig ist das Üben. Wie übt man bei Business-Targets? Viewen Sie Dinge, Zustände oder Ereignisse, die kurzfristig und einfach zu überprüfen sind.
Welches Ergebnis wird das kommende Meeting haben?
Wird mein Kollege die Aufgabe, die er übernommen oder bekommen hat, zum Termin erfüllen und welche Probleme wird er dabei zu lösen haben? Wird er mich möglicherweise um Unterstützung bitten?
Mit welchen Problemen werde ich selbst beim kommenden Meeting konfrontiert und durch wen?
Wird mein Chef mich in den nächsten Tagen in Ruhe lassen oder wird es eine stressige Woche und warum?
Steht vielleicht ein Personalgespräch an? Was wird das Thema sein? Welche Argumente sind hilfreich für die kommenden Gespräche über eine mögliche Gehaltserhöhung?
Im Grunde geht es darum, Informationen für Problemlösungen zu beschaffen, die mit den einschlägigen Recherchewerkzeugen nicht zu bekommen sind. Es ist sehr hilfreich, bereits in einem Team zu sein, das sich mit Problemlösungen beschäftigt, deren Ergebnisse wichtig für die weitere Bearbeitung zum Beispiel eines Projektes sind. Welche Richtung soll eingeschlagen werden? Soll der billigste Anbieter den Zuschlag erhalten oder sollte man besser das Gesamtpaket wählen, allerdings dann auch mit dem höheren Preis.
Es geht also darum, ein mögliches zukünftiges Risiko zu minimieren. Dies ist auch der Kernpunkt des gesamten Betriebswirtschaftlichen Remote Viewing (BRV).
Der Begriff des Risikos hat sich hier etabliert, ist aber leider nicht ganz korrekt. Genau genommen geht es um Entscheidungen für die Zukunft bei Unsicherheit. Bis heute gibt es keine mathematisch fundierten Herangehensweisen, Unsicherheiten zu erfassen. Unsichere Situationen zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie unsicher sind und sich damit einer vollumfänglichen Betrachtungsweise entziehen. Besonders die Randbedingungen, also die äußeren Einflüsse, können normalerweise nicht genau genug abgeschätzt werden, um belastbare Aussagen zu treffen.
Diese unsicheren Informationen kann man durch Informationen ergänzen, die mittels BRV generiert wurden.
Im praktischen Einsatz hat sich diese Technik bereits vielfältig bewährt. Ob ein Auftraggeber aber den Vorschlägen der Remote Viewer folgt, ist seiner freien Entscheidung unterstellt. Während normale Entscheidungen auf dieser Risikoebene zu einem 50:50-Erfolg führen, hat man im Rahmen der Beratung mit BRV eine Sicherheit von 70-80 Prozent. Wenn man die Fragen auf das Essentielle begrenzt, gab es auch oft genug einen 100%-Erfolg.Man kann also durchaus zur Konsultation von Remote Viewern raten.
Fortsetzung: Fallbeispiel Nr. 1
2017 ist in mehrfacher Hinsicht ein besonderes Jahr für Remote Viewing in Deutschland. Zum 20. Mal jährt sich die Ausbildung in Deutschland. Und die erste deutsche Internetplattform für alles rund um das Thema feiert ebenfalls 20. Geburtstag. Und im Oktober ist 10. Geburtstag der Remote Viewing-Akademie.
Um dies zu feiern, haben wir uns einiges ausgedacht. Bitte folgen Sie den entsprechenden Artikeln und Hinweisen auf unseren Seiten www.remoteviewing.de, www.rv-akademie.com und www.remoteviewing-news.de
Nachdem die PSI-Technik Oktober 1995 während eines UFO_Kongresses in Düsseldorf vorgestellt wurde, reisten 10 Deutsche 1996 in die USA, um sie dort zu lernen. 1997 begann dann die offizielle Ausbildung in Deutschland.
Leider gibt es nur wenige Photos aus dieser Zeit. Es sind fast ausnahmslos Bilder aus den ersten deutschen Videofilmen über RV, die 1997 und 1998 erschienen: „Das Ende aller Geheimnisse“ (60 min.) und „Erkenntnisse aus dem Unsichtbaren“ (150 min.) sowie den ersten Arbeits- und Lehrvideos von 1998 und 1999. Im Bild Gunther Rattay, die mit neun anderen Deutschen die Methode herüberholte. Zwei Jahre später probierte Manfred Jelinski mit seiner Sekretärin, ob auch wirklich jeder Mensch "hellsehen" kann.
Im Labor beim Gehirnforscher Günter Haffelder lernten wir die grundsätzlichen Hintergründe, warum dieser Ablaufplan funktioniert. Fortan fiel es den meisten leichter, die technik anzuwenden, denn der Verstand hatte eine Erklärung, warum er nicht mitmachen durfte. Wir besuchten noch einige Male das Forschungslabor, zum Beisüpiel um Reihentests mit 12 Viewern gleichzeitig zu machen. Hier ein frühes Selfie mit M. Jelinski und G. Haffelder, die sich offensichtlich gut verstanden.
Um die Jahrtausendwend zerfiel die erste deutsche Remote Viewing Szene. Vorher entstand noch das fundamentalie Einführungsbuch "Tanz der Dimensionen. Sandra S. war eine der Kandidatinnen, als es darum ging, die Kenntnisse noch einmal zu überprüfen.
Das daraus resultierende Video - es sollte ein Lernvideo werden, wurde jedoch nie fertiggestellt. Stattdessen entstanden die Lehrbücher. Grund: Damals mieden noch die Interessenten für solche Themen Video und Internet.
2003 wurde dann der erste Remoteviewerverband gegründet, 2007 dann die RV-Akademie. Inzwischen gibt es so viele Nutzer und Kenner der Technik, das ein Überblick unmöglich erscheint. Remote Viewing ist nach 20 Jahren in der breiten Aufmerksamkeit der Grenzwissenschaft angekommen.
von RVA
Es gibt Neuigkeiten vom Zwergplaneten Ceres, den wir vor über einem Jahr in zwei umfangreichen RV-Sessions untersucht haben. Wir gehen darauf ein, wie sich unsere Eindrücke mit den neuesten Daten und Erkenntnissen aus der Raumsonden-Mission "Dawn" decken:
von Stefan Franke
Wir leben in turbulenten Zeiten, was die Informationsbeschallung und die Komplexität im Alltag angeht. Wenn man sich nicht völlig zurückzieht, ist es so gut wie unmöglich, nicht davon abgelenkt und eingenommen zu werden. Politik und Medien kämpfen offenkundig wie selten zuvor um die Meinungshoheit, die alternativen Szenen streiten untereinander, wie das Weltgeschehen zu deuten sei, und längst aufgeklärt geglaubte Weltbilder finden plötzlich eine erschreckend hohe Resonanz (Stichwort “Flache Erde-Theorie“). Doch was bedeutet das für den Einzelnen? Ist es notwendig, um im Weltgeschehen mitreden bzw. mitgestalten zu können, oder lenken uns viele Teilaspekte und Nebelkerzen von unserem eigentlichen Schöpfungspotential ab?
Gerade in diesen Zeiten, in denen es so viele Möglichkeiten gibt, sich ablenken zu lassen, scheint es immer wichtiger zu werden, sich auf das Wesentliche konzentrieren zu können. Wieviel Zeit verbrauchen wir, um in sozialen Medien, Foren und Chats unsere Meinungen sowie Weltbilder zu postulieren, auszutauschen und zu verteidigen? Und wie sehr lassen sich da einzelne Personen und Interessengruppen spalten, obwohl sie viel erreichen könnten, wenn sie sich auf ihre Gemeinsamkeiten, statt Weltbildunterschiede konzentrieren würden. Selbst Gruppen, die sich für aufgeklärt im Weltgeschehen halten, lassen sich durch kleinliche Kämpfe um die Deutungshoheit spalten, statt sich in ihren 90% Gemeinsamkeiten produktiv zu vereinen.
Wo liegen hier die Probleme? Da wären natürlich zum einen die menschlichen Faktoren: Ego, Denkbequemlichkeit (Glauben statt Selbsterfahrung), Verantwortungsabschiebung, sich selbst mit Bedeutsamkeit aufladen und auch elitäre Ansprüche (etwas zu “wissen“ bzw. zu vertreten, was andere nicht wissen oder ablehnen). Zudem die Faszination, sich von Informationen berieseln zu lassen und emotionale Reaktionen in sich zu erzeugen (Stichwort “Hype“). Ist man unerfahren im Umgang mit Informationen, und besitzt kein ausgeprägtes Differenzierungsvermögen, wird man zum fremdgesteuerten Treibgut in diesen “Informationsgezeiten“.
Wie kann man jedoch möglichst optimal mit diesen Umständen umgehen, wenn man sich nicht in ein Eremiten-Dasein zurückziehen möchte? Dazu ist es vor allem wichtig, differenziert mit Informationen umgehen zu können. Der reine Konsum von Informationen führt nicht automatisch zu echtem Wissen oder gar zur Weisheit. Auch wenn diese Informationen als “alternativ“, “elitär“ oder “eingeweiht“ gelten mögen.
Wichtiger als die reine Informationsmenge, ist der Umgang mit den Informationen: Wissen wirklich nur dort, wo es auch Wissen ist (durch Selbsterfahrung), Neutralität anstelle von Glaubenssätzen bei Informationen, die man für sich selbst noch nicht verifizieren konnte, und Hinterfragen der eigenen Schlussfolgerungen.
Beispiel: Es nützt wenig, den Namen vom Cousin des Hamsters des Frisörs der mächtigen Person XY zu kennen, deren Agenda man nicht zustimmt, wenn man dabei selber immer noch handlungsunfähig in der Opferrolle bleibt, und dabei keine eigenen Alternativen anzubieten hat (oder noch besser, Alternativen vorlebt!).
Wo kommt nun aber Remote Viewing ins Spiel? Jedenfalls nicht als bequemes Allheilmittel, denn wer ohne Anstrengung und persönliches Weltbild-Hinterfragen bequem in den Informationsgezeiten segeln möchte, möge sich an ein institutionalisiertes oder persönliches Glaubenssystem wenden. Dazu zählt übrigens auch dogmatischer Skeptizismus (wie man ihn häufig in Skeptiker-Organisationen antrifft) oder zur Ersatzreligion pervertierte Naturwissenschaft. Remote Viewing sollte hier jedoch ganz klar als das betrachtet werden, was es ist: Ein Werkzeug zur Informationsgewinnung. Nicht mehr, und nicht weniger. Aber es bietet den großen Vorteil, an Informationen zu gelangen, die auf herkömmlichem Wege nicht oder nur schwer erreichbar sind. Seien es verborgene Details im Weltgeschehen, ferne Planeten, oder die Geheimnisse des Bewusstseins.
Interessanterweise kommt es auch unter Remote Viewern immer wieder zu Disputen, was das individuelle Weltbild betrifft, obwohl man die Sachverhalte einfach viewen könnte. Hier zeigt sich abermals die Bequemlichkeit von Glaubenssätzen, denn die Arbeit und Zeit, die teilweise in das Verteidigen der Glaubenssätze investiert wird, hätte auch problemlos für mehrere RV-Sessions gereicht. Aber der Mensch ist ja nicht von geistigen Gewohnheiten befreit, nur weil er sich plötzlich mit Grenzthemen beschäftigt, oder gar außersinnliche Techniken praktiziert.
Was ist jedoch konkret zu beachten, wenn man Remote Viewing als Selbsterfahrungstechnik zur Weltbilderweiterung einsetzt? An erster Stelle natürlich, dass es sachgemäß durchgeführt werden sollte. Faktoren wie Vorannahmen (inkl. Frontloading), thematisch einseitige Targetpools, suggestives Monitoring oder Target-Kontamination durch unsachgemäßes Tasking sollten dringend beachtet werden. Dann muss man auch immer davon ausgehen, dass der Viewer nicht richtig on target gewesen sein könnte, oder dass unklare Informationszusammenhänge durch Überinterpretation bei der Auswertung verfälscht werden (sozusagen als nachträgliches AUL).
Weiterhin sollte die ermittelte Datendichte so hoch wie möglich sein. Und das lässt sich nur durch mehrere Sessions (am besten mit verschiedenen Viewern) auf ein Target gewährleisten. Solo-Viewer können sich hier durch mehrere Sessions auf das selbe Target behelfen (mit verschiedenen, pauschalen Vorgehensweisen in Stufe 6), bevor es aufgelöst wird. Aber das Solo-Viewen hat natürlich gewisse Einschränkungen, was die Gezieltheit ab Stufe 5 betrifft. Wenn die Möglichkeit besteht, können gründliche Solos aber auch als hilfreiche Ergänzung zu einem Projekt beitragen.
Wenn nun die Daten mehrerer Sessions ein übereinstimmendes Bild ergeben, kann man die Ergebnisse als starke Indizien betrachten. Knallharte Beweise im wissenschaftlichen Sinne sind es natürlich nicht. Jedoch hat man zumindest aus eigener Hand Informationen erarbeitet, statt sich auf Fremdinformationen verlassen zu müssen und bequeme Glaubenssätze aufzubauen.
Da die Überschrift “Hilfe zur Selbsthilfe?“ beinhaltet, muss natürlich noch erwähnt werden, dass per Remote Viewing nicht nur Weltbilder und Glaubenssätze überprüft werden können. Erfahrene Remote Viewer wissen das aber ohnehin, denn ein wesentlicher Teil der RV-Arbeit besteht aus Optima, Entscheidungshilfen und dem Herausfinden von persönlichen Stärken bzw. Schwächen. Auch körperliche und geistige Probleme, sowie deren Lösungen, können damit ermittelt werden. Wobei man natürlich anmerken muss, dass solche Informationen keinen Arzt oder fachkundigen Therapeuten ersetzen, sondern lediglich als ergänzende Informationsquelle betrachtet werden sollten.
Die Möglichkeiten zur informatorischen Selbsthilfe durch Remote Viewing sind also nicht zu verachten. Jedenfalls wenn man es sachgemäß anwendet und als hilfreiches Werkzeug betrachtet, aber nicht zur “eierlegenden Wollmilchsau“ verklärt. Nüchterne Herangehensweise, Neutralitätsprinzip und Differenzierungsvermögen sind immer noch die wichtigsten Werkzeuge des Geistes, um auf dem riesigen, stürmischen Ozean der Informationen souverän navigieren zu können. Und wer weiß, welche unendlichen Tiefen sich noch unter der Oberfläche dieses Ozeans befinden?
06.05.2013 …fast eineinhalb Jahre nach dem Unglück der Concordia habe ich mich nun doch durchgerungen die letzten Zeilen zu diesem Ereignis zu dokumentieren. Genau zum Jahrestag des Schiffsunglücks erinnerten die Medien an dieses schaurige Ereignis. Fast oberflächlich surfte ich durch die Meldungen, bis ich auf einen Artikel der FAZ stieß, der auf Grund eines Bildes mein Interesse auf sich zog. Titel des Bildes „Weihnachten an Board der Costa Concordia“ aufgenommen von einem Crewmitglied. Mein Körper reagierte stark beim Anblick dieses Bildes. Die Fakten der Session waren auf der Stelle präsent. Ich beziehe mich speziell auf die Personenbeschreibung von Seite 18 des Artikels mit den Wiedergaben des Viewers in dem separierten Segment 3 des Schiffes.
Soweit der Ausschnitt der Session. Genau diese Personenbeschreibung war von einer Sekunde zur anderen in meinem Kopf präsent. Genauso fiel mir ein, dass auf der Vermisstenliste, die später von einer Tageszeitung veröffentlicht wurde, auch Kabinenpersonal stand. Dieses bestand auch aus sehr jungen Mädchen aus Fernost. Ob aus Korea, Vietnam oder einem anderen Land, wurde nicht angegeben. Als Feedback dient aber auch ein Foto, das durch die Magazine ging und mir die Bekleidung des Personals zeigte.
Die Suchmannschaften haben alles Menschenmögliche getan. Unser selbst initiierter Versuch der Ortung von verunfallten Personen ist nicht an der Session selbst gescheitert, sondern am gesellschaftlichen Status von Remote Viewing.
So trenne ich mich ein zweites Mal von diesem Target in der Hoffnung, dem interessierten Leser einen Einblick in die Möglichkeiten von Remote Viewing gegeben zu haben. Auch wenn dieses Ereignis ungeahnte Spuren bei mir hinterlassen hat, hoffe ich mit allen beteiligten Personen einen kleinen Betrag zur gesellschaftlichen Akzeptanz des Remote Viewing geleistet zu haben.
Lesen Sie weiter in: Vermisste Personen (6)
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Vortrag
18.09.23 im naturwissen Ausbildungszentrum in Wolfratshausen, Geltinger Str. 14e, 82515 Wolfratshausen
Remote Viewing (RV), die Technik der Fernwahrnehmung, wurde auf wissenschaftlicher Basis entwickelt, um die von Natur aus vorhandenen PSI-Fähigkeiten eines jeden Menschen zu erforschen, auszubilden und zu nutzen. Diese Technik wurde u.a. in den 1970ern durch Psychologen und Quantenphysiker am Stanford Research Institute in den USA entwickelt und zunächst unter militärischer Geheimhaltung genutzt, bevor die Methode in den 90er Jahren für den zivilen Sektor freigegeben wurde.
Dozent: Manfred Jelinski, langjähriger RV-Seminarleiter und Autor der deutschsprachigen Lehrbücher, erklärt die Hintergründe und Wirkungsweise der Technik. Er zeigt darüber hinaus Chancen und Möglichkeiten beim Einsatz von Remote Viewing auf.
Eintritt: 15,00 €
Anmeldung direkt bei ausbildung@natur-wissen.com
+++Wenn Sie einen Vortrag bei sich organisieren möchten, dann sprechen Sie uns gerne an!+++
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Fachseminare
weitere Termine folgen
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Seminare in Süddänemark bei Manfred Jelinski
Die Auswahl des Blocks (1,2 oder 3) obliegt dem Erstbucher des jeweiligen Termins.
weitere Termine folgen
Wunschtermine werden gern berücksichtigt!
Kosten für Blocksystem:
Normalpreis: 579,00 €/Block/Person
Wiederholerpreis - für das ganze Jahr: 289,50 €/Block/Person
Partnerrabattpreis: 1040 €/Block/2 Personen
Winterrabattpreis (vom 1.12. - 31.3.): 499,00 €/Block/Person
inkl. Abholung aus Flensburg, Frühstück, alle Getränke, Snacks, Lehrmaterial und Lehrbuch, Mwst.
Der Seminarort liegt nur 45 Minuten von der Grenze entfernt!
Nähere Infos und Anmeldung unter info@rv-akademie.de
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Workshops und Seminare außerhalb von Nordfriesland bei Manfred Jelinski
(ab Februar 2024 wird es neue Preise geben)
19./20.09.23 Seminar Block 1 (Stufe 1-3) im naturwissen Ausbildungszentrum in Wolfratshausen, Geltinger Str. 14e, 82515 Wolfratshausen (Plätze frei!)
Kosten: 549,00 € p.P.. inkl. Lehrmaterial und Lehrbuch, Mwst.
Anmeldung direkt bei ausbildung@natur-wissen.com
21./22.09.23 Seminar Block 2 (Stufe 4+5) im naturwissen Ausbildungszentrum in Wolfratshausen, Geltinger Str. 14e, 82515 Wolfratshausen (Plätze frei!)
Kosten: 549,00 € p.P.. inkl. Lehrmaterial und Lehrbuch, Mwst.
Anmeldung direkt bei ausbildung@natur-wissen.com
25./26.09.23 Seminar Block 3 (Stufe 6) im naturwissen Ausbildungszentrum in Wolfratshausen, Geltinger Str. 14e, 82515 Wolfratshausen (wenige Plätze frei!)
Kosten: 549,00 € p.P.. inkl. Lehrmaterial und Lehrbuch, Mwst.
Anmeldung direkt bei ausbildung@natur-wissen.com
14./15.10.23 Seminar Block 1 (Stufe1-3) in Lüneburg (belegt!)
Kosten: 549,00 € p.P.. inkl. Lehrmaterial und Lehrbuch, Mwst.
Infos & Anmeldung bei Silke Voss: 0172 46 30 698 oder info@silkevoss.de
28./29.10.23 Seminar Block 3 (Stufe 6) in Lüneburg (belegt!)
Kosten: 549,00 € p.P.. inkl. Lehrmaterial und Lehrbuch, Mwst.
Infos & Anmeldung bei Silke Voss: 0172 46 30 698 oder info@silkevoss.de
18./19.11.23 Seminar Block 2 (Stufe 4+5) in Pulheim (bei Köln) (belegt!)
Kosten: 549,00 € p.P.. inkl. Lehrmaterial und Lehrbuch, Mwst.
Anmeldungen und Infos bei Michael Henrich unter michael@mdtechmedia.de
02./03.12.23 Seminar Block 1 (Stufe1-3) in Lüneburg (Plätze frei!)
Kosten: 549,00 € p.P.. inkl. Lehrmaterial und Lehrbuch, Mwst.
Infos & Anmeldung bei Silke Voss: 0172 46 30 698 oder info@silkevoss.de
16./17.12.23 Seminar Block 2 (Stufe4+5) in Lüneburg (Plätze frei!)
Kosten: 549,00 € p.P.. inkl. Lehrmaterial und Lehrbuch, Mwst.
Infos & Anmeldung bei Silke Voss: 0172 46 30 698 oder info@silkevoss.de
13./14.01.24 Seminar Block 3 (Stufe 6) in Lüneburg (Plätze frei!)
Kosten: 549,00 € p.P.. inkl. Lehrmaterial und Lehrbuch, Mwst.
Infos & Anmeldung bei Silke Voss: 0172 46 30 698 oder info@silkevoss.de
+++Wenn Sie ein Seminar bei sich organisieren möchten, dann sprechen Sie uns gerne an!+++
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Seminare in Nordfriesland bei Manfred Jelinski
Die Auswahl des Blocks (1,2 oder 3) obliegt dem Erstbucher des jeweiligen Termins.
04./05.11.23 Seminar Block 2 (Stufe4+5) (belegt)
demnächst neue Termine!
Wunschtermine werden gern berücksichtigt!
Kosten für Blocksystem:
Normalpreis: 579,00 €/Block/Person
Wiederholerpreis - für das ganze Jahr: 289,50 €/Block/Person
Partnerrabattpreis: 1040 €/Block/2 Personen
Winterrabattpreis (vom 1.12. - 31.3.): 499,00 €/Block/Person
inkl. Abholung vom Bahnhof, Unterkunft, Frühstück, alle Getränke, Snacks, Lehrmaterial und Lehrbuch, Mwst.
Anmeldung unter info@rv-akademie.de
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Regionalgruppen
Regionalgruppe Köln und Umgebung
Nächstes Treffen: Termin nicht öffentlich, bitte erfragen
Anmeldungen und Infos bei Michael Henrich unter michael@mdtechmedia.de
Regionalgruppe Nord
Infos bei Manfred Jelinski unter info@rv-akademie.de
Regionalgruppe Süd-Jütland (Dänemark)
Infos bei Manfred Jelinski unter info@rv-akademie.de
Die Remote Viewing-Ausbildung durch Mitglieder der RVA wird inhaltlich, formal und qualitativ ähnlich durchgeführt. Anläßlich der Gründung der RVA einigte man sich auf gemeinsame Standards in Form und Inhalt. Die Ausbildung wird in drei Blöcke aufgeteilt: Stufe 1-3 (Block 1), Stufe 4-5 (Block 2) und Stufe 6 (Block 3). So wird es möglich, innerhalb einer Ausbildung den Ausbilder zu wechseln. Als Ausbildungs- und Nachschlagsmaterial werden im Allgemeinen die Lehrbücher von Manfred Jelinski ausgegeben. Nach erfolgreicher Teilnahme wird ein Zertifikat für den jeweiligen Block ausgestellt. Unsere Trainer können Sie hier anschauen und ein Ausbildungskonzept finden Sie hier.